Do 6.4 | Fr 7.4. | Sa 8.4. | So 9.4. | Mo 10.4. | Di 11.4. | Mi 12.4. |
19:00 | 21:45 | 18:00 | 20:00 | 20:00 | 20:00 |
Buch: Ben Hopkins, Kamera: Steve Annis, Musik: Frederik Van de Moortel
Mit: Willem Dafoe u.a.
In seinem Gebiet kann niemand Nemo das Wasser reichen. Der professionelle Einbrecher hat sich auf Kunstdiebstahl spezialisiert und gilt in der Branche als wahres Genie. Eines Tages steht wieder ein Coup an: Zusammen mit seinen Komplizen will er einen renommierten Sammler um seine Werke bringen. Doch kaum ist er in das luxuriöse Penthouse eingebrochen, passiert etwas völlig Unerwartetes: Das ausgeklügelte Sicherheitssystem der Wohnung verriegelt alle Aus- und Eingänge und bricht danach zusammen. Nemo ist nun auf sich allein gestellt und vor allem eingesperrt. Er hofft auf seine Komplizen, doch diese tauchen nicht auf. Schließlich wartet er sogar auf Sicherheitsleute oder die Polizei, die ihm aus seiner misslichen Lage befreien würden – doch nichts passiert. Die Lage ist aussichtslos.
Tage werden zu Wochen, Wochen werden zu Monaten, in denen Nemo in einem Gefängnis voller Kunstwerke durchhalten muss. Kunstwerke, die er unter anderen Umständen heiß begehren würde und die jetzt für ihn ohne jeglichen Nutzen sind. Im Kampf gegen Angst, Einsamkeit und Hunger muss er all sein einzigartiges Talent und seinen Einfallsreichtum zusammennehmen, um seinen goldenen Käfig zu entrinnen.
„Inside“ ist ein einzigartiger, mitreißender Mix aus Psycho-Thriller und Survival-Drama, der für den Überlebenskampf seiner Hauptfigur einen völlig unerwarteten Ort wählt: ein Luxus-Penthouse voller Kunstwerke inmitten der pulsierenden Metropole New York! Und die unglaublich spannende, schauspielerische Tour de Force von Willem Dafoe in Kombination mit der ungewöhnlichen Bildsprache des Kameramannes Steve Annis machen „Inside“ zu einem visuell berauschenden und emotional fesselnden Kinoerlebnis.
Kurzfilm:
Experimentalfilm, Großbritannien 2014
Regie: Naren Wilks, 2'23 Min.
Ein Mann in einem kreisrunden Raum untersucht ein seltsames Phänomen. Er erscheint in acht identischen Versionen von sich selbst. Kaleidoskopartig und symmetrisch bewegen sich die Doppelgänger durch den Raum.