Do 26.12. | Fr 27.12. | Sa 28.12. | So 29.12. | Mo 30.12. | Di 31.12. | Mi 01.12. |
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Buch: Min Bahadur Bham, Kamera: Aziz Zhambakiev, Musik: Nhyoo Bajracharya
Mit: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung u.a.
Im Herzen des nepalesischen Himalaja geht die temperamentvolle Pema eine polygame Ehe mit Tashi und seinen beiden jüngeren Brüdern ein. Sie führen ein harmonisches Leben, doch als Tashi von einer Handelsreise nach Lhasa nicht zurückkehrt, wird die Legitimität von Pemas ungeborenem Kind von der Gemeinschaft infrage gestellt. Entschlossen, ihre Liebe und Reinheit zu beweisen, macht sie sich auf die Suche nach ihm. In Begleitung ihres jetzigen Hauptpartners Karma begibt sie sich in die Wildnis. Karma ist Mönch. Nachdem er sich zunächst dagegen gesträubt hat, sein klösterliches Leben aufzugeben, findet er allmählich Gefallen am weltlichen Leben.
Dringende Pflichten rufen ihn jedoch zurück ins Kloster, und Pema bleibt allein zurück. Während sie sich durch die unwirtliche Landschaft des Himalaja kämpft, wird aus der Suche nach dem vermissten Ehemann etwas Größeres. Pema vertieft sich immer stärker in eine Sinnsuche. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind?
Es ist der erste nepalesische Film, der im Wettbewerb der Berlinale 2024 lief: Regisseur Min Bahadur Bham vermischt in „Shambhala“ meisterhaft Tradition und Moderne und bringt eine unbekannte Kultur sowie die beeindruckende Himalaya-Landschaft auf die Leinwand. Zugleich zeigt er mit Pema eine unverwechselbare, starke und moderne weibliche Hauptfigur.
„Eine verführerische Odyssee durch den Himalaya“ (Screen International)
Kurzfilm:
Kurzspielfilm, Großbritannien 1986
Regie: John Smith, 3'39 Min.
Ein Film mit britischem Humor, über Haarschnitte, Kleidung und die Beziehung des Bildes zum Ton.