• USA 2023, 102 Min., engl. OmU+dF*, DCP, FSK: ab 12, Regie: KRISTOFFER BORGLI
Do 2.5. Fr 3.5. Sa 4.5. So 5.5. Mo 6.5. Di 7.5. Mi 8.5.
  21:00* 19:00 20:00 20:00   20:00*

Buch: Kristoffer Borgli, Kamera: Benjamin Loeb
Musik: Owen Pallett
Mit: Nicolas Cage, Michael Cera, Julianne Nicholson, Tim Meadows, Dylan Baker u.a.

In der tiefschwarzen Komödie „Dream Scenario“ steht das unscheinbare Leben von Paul Matthews (Nicolas Cage) zunehmend Kopf, als plötzlich Millionen von Menschen anfangen, ihn in ihren Träumen zu sehen.
Paul Matthews hat nichts Besonderes an sich. Er unterrichtet als Professor unter anderem Evolutionsbiologie und führt als Familienmensch ein ruhiges Leben. Eines Tages muss er zu seinem Schrecken jedoch feststellen, dass er offenbar in den Träumen von immer mehr Menschen auftaucht. Als unbeteiligter Zuschauer, der nichts tut, nur herum steht, schaut er den Träumen-den bei ihren Wunscherfüllungen oder Albträumen zu. Niemand kann sich das Phänomen erklären, Paul selbst am wenigsten.
Obwohl er in den fremden Träumen nur eine Rand-Präsenz ist, sorgt Pauls Rolle in der Welt der Schlafenden dafür, dass er in der realen Welt plötzlich zur Berühmtheit wird. Erst sind es nur wenige, dann Hunderte, Tausende und mehr, denen er auffällt. Nun erhält er die Aufmerksamkeit, die ihm in seinem Beruf so lange verwehrt geblieben ist. Doch dann taucht der erste Träumer bei Paul auf, dessen Vision von ihm erheblich von der Norm ab-weichen, weil der Traum-Paul nicht mehr nur passiver Beobachter, sondern aktiver Teil des Traums geworden ist...
Wenn der Traum zum Alptraum wird...
„Dream Scenario“ ist ein Mysterium, aber genau deswegen so gut. Anfangs ist das Ganze nur eine skurrile, vielleicht amüsante Angelegenheit, bis alles dunkler und grimmiger wird, als die Träume beginnen, sich immer mehr zu verändern. Der Film spielt mit einer aktuellen Thematik, jedoch überhöht durch ein Phänomen, das es nicht gibt. Das Ergebnis ist imposant, mit einem großartigen Nicolas Cage, der diesen Paul wunderbar zurückgenommen verkörpert.


Kurzfilm:


Bild aus Kurzfilm

Kurzspielfilm, Frankreich 2022
Regie: Amélie Prévot, Marion Christmann, 2'48 Min.

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