• D 1926, 99 Min., DCP, Regie: RICHARD OSWALD
Do 2.5. Fr 3.5. Sa 4.5. So 5.5. Mo 6.5. Di 7.5. Mi 8.5.
      11:30      

Stummfilm-Matinee mit Live-Piano
Buch: Richard Oswald, Kamera: Otto Kanturek, Edgar S. Ziesemer
Darsteller: Ossi Oswalda, Harry Liedtke, Henry Bender u.a.
Eine tolle Nacht Quelle DIF

Ein biederer Unternehmer aus der Provinz verliebt sich in das Bild einer Varieté-Tänzerin und reist ihretwegen in die Metropole Berlin. Während einer turbulenten Nacht bekommt er es nicht nur mit der Künstlerin und ihrem rasend eifersüchtigen Verlobten zu tun, sondern gerät zwischen Ringkämpfern, Polizisten und Ganoven in einen wahren Querschnitt des schillernden Berliner Nachtlebens...
In seiner in rasantem Tempo ablaufenden, in Bildern und Zwischentiteln vor Witz überschäumenden Stummfilmkomödie, fing Richard Oswald das Berliner Flair der 1920er-Jahre überzeichnet, aber sehr unterhaltsam ein. Wir folgen dem braven Ehemann, wie er in den Strudel der Millionenstadt gerät, und bekommen diverse Sehenswürdigkeiten in nichttourismusgerechten Zuständen zu sehen, Straßenszenen und ein Spektrum Berliner Typen.
Mit seiner großartigen Besetzung und frivolem Wortwitz ist „Eine tolle Nacht“ ein typischer Film von Richard Oswald, der als Regisseur, Filmproduzent und Inhaber einer eigenen Kinokette eine der schillerndsten Figuren des Weimarer Kinos war.

Am Piano: Alexander Friedrich


Kurzfilm:


Bild aus Kurzfilm

Kurzspielfilm, Frankreich 2022
Regie: Amélie Prévot, Marion Christmann, 2'48 Min.

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