• DK 2023, 101 Min., dF, DCP, FSK: ab 6, Regie: NIELS ARDEN OPLEV
Do 2.5. Fr 3.5. Sa 4.5. So 5.5. Mo 6.5. Di 7.5. Mi 8.5.
          18:30  

„Irre Nächte“
Eine Zusammenarbeit mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst Fürth
Mit Diskussion im Anschluss an die Filmvorführung
Eintritt frei
Buch: Niels Arden Oplev, Kamera: Rasmus Videbaek, Musik: Henrik Skram
Mit: Sofie Gråbøl, Lene Maria Christensen, Anders W. Berthelsen u.a.

Mit einer kleinen Reisegruppe reisen Inger, ihre jüngere Schwester Ellen und deren Mann Vagn nach Paris. In der Stadt der Liebe hatte Inger als 17-Jährige mit dem älteren, verheirateten Jacques eine Affäre. Nach dem tragischen Ende der Romanze stürzte Inger in eine Schizophrenie. Seitdem kümmert sich ihre Mutter aufopferungsvoll um ihre inzwischen 50-jährige Tochter. Nun reisen die ungleichen Schwestern ohne die Mutter nach Paris. Ingers unangemessenes Verhalten – mal belustigend, mal bedrohlich für ihre Umwelt – stellt nicht nur Ellen auf die Probe. Christian hingegen, das einzige Kind in der Reisegruppe, ist fasziniert von der Direktheit und Sensibilität der psychotischen Mitreisenden. Im Gegensatz zu den anderen Erwachsenen sagt sie ohne Vorbehalt, was sie denkt. Doch Ingers Zustand verschlimmert sich. In Paris steigen alte Gefühle in ihr auf. Plötzlich steht sie vor der Wohnung ihrer alten Liebe …
Der dänische Regisseur Nils Arden Oplev zeigt ein feines Gespür für ein leises Alltagsdrama, das gelungen auf dem Grat zwischen Tragik und Humor wandelt. Ein zutiefst berührender Film über eine vom Leben gezeichnete Frau, deren Schicksal der Film ohne jegliche Klischees sehr ernst nimmt.


Kurzfilm:


Bild aus Kurzfilm

Kurzspielfilm, Frankreich 2022
Regie: Amélie Prévot, Marion Christmann, 2'48 Min.

Den Sandmann gibt es wirklich! Zoe hat ihn getroffen...