Do 15.5. | Fr 16.5. | Sa 17.5. | So 18.5. | Mo 19.5. | Di 20.5. | Mi 21.5. |
20:00 | 19:00 | 21:00 | 18:00 | -- | -- | -- |
Buch: Barry Gifford, David Lynch
Kamera: Peter Deming
Musik: Angelo Badalamenti, David Bowie, Lou Reed, Rammstein
Mit: Bill Pullman, Patricia Arquette, Balthazar Getty, Giovanni Ribisi, Robert Loggia u.a.
In memoriam: David Lynch
In der Ehe von Saxophonist Fred Madison und Renée kriselt es und der verunsicherte Musiker glaubt, seine Frau würde ihn betrügen. Mitten in dieser ohnehin schon schwierigen Situation wird das Ehepaar anscheinend von einem Unbekannten bedroht. Mysteriöse Anrufe und Videoaufzeichnungen ihres Hauses sind plötzlich an der Tagesordnung und selbst die Polizei findet keine Erklärung für die Geschehnisse. Auf einer Party wird Fred dann von einem seltsamen Mann angesprochen und von da an geraten die neuerlichen Merkwürdigkeiten völlig außer Kontrolle und wenig später ist Renée tot, anscheinend ermordet von Fred, wie eine Videoaufnahme beweist. Doch Fred kann sich an nichts erinnern und fühlt sich wie in einem Alptraum gefesselt.
Nachdem Fred verhaftet und zum Tode verurteilt wurde, kommt es in „Lost Highway“ zum ultimativen Twist. Eines Morgens befindet sich nämlich nicht mehr der vermeintliche Mörder Fred in seiner Zelle im Gefängnis, sondern der völlig unbeteiligte und verunsicherte Automechaniker Pete Dayton. Die Polizei steht vor einem Rätsel, muss den unbescholtenen Bürger aber laufen lassen. Von diesem Moment an folgt „Lost Highway“ der Geschichte von Mechaniker Pete, der sich nicht erklären kann, wie er in die Zelle gekommen ist, jedoch ein merkwürdiges Kribbeln verspürt, als er kurze Zeit später die mysteriöse und verführerische Gangsterbraut Alice Wakefield kennenlernt, die nebenbei genau so aussieht wie Freds Frau Renée.
„Welcome to Psychosis. Von diesem Film wird man aufgesogen, man verschwindet in einem Raum, einem Bereich, einem Trip, ohne zu wissen, wie man hineingekommen ist oder ob man je wieder hinauskommt. „Lost Highway“ ist die Innenansicht des Irrsinns. Völlig durchgedreht und doch einer zwingenden Logik gehorchend. Diesmal gibt es bei David Lynch kein Zurück aus dem Reich der Obsession. Die einzige Wirklichkeit dieses Films ist die Obsession.“ (nach: Katja Nicodemus, tip, 8/97)
Kurzfilm:
Animationsfilm, D 2024
Regie: Holga Rosen, 2'21 Min.
Ein Mann hat um Mitternacht Lust auf ein gekochtes Ei, aber es gibt kein Salz mehr. Als er im Küchenschrank ein geheimnisvolles Päckchen mit Salz findet und sein Ei damit bestreut, wird er plötzlich von einer unheimlichen Macht heimgesucht.