Killers of the Flower Moon

Buch: Eric Roth, Martin Scorsese, nach dem gleichnamigen Sachbuch über die Osage-Morde von David Grann
Kamera: Rodrigo Prieto, Musik: Robbie Robertson
Mit: Leonardo DiCaprio, Robert De Niro, Lily Gladstone, Brendan Fraser u.a.

Als auf ihren Ländern Öl gefunden wurde, gehörte der indigene Stamm Osage in Oklahoma über Nacht zu den reichsten Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt, obwohl sie immer noch weniger Rechte hatten als weiße Amerikaner. Sie bauten Herrenhäuser, wurden in Limousinen umher chauffiert und schickten ihre Kinder zum Studium nach Europa. Doch das Glück hielt nicht lang.
Einer nach dem anderen wird in den 1920er-Jahren ermordet aufgefunden, ob durch Gift, Erschießen oder andere Gräueltaten – keiner kann sich erklären, wer hinter den Morden steckt. Selbst der Versuch an den mysteriösen Fällen zu ermitteln, wird mit Tod quittiert.
Molly Kyle (Lily Gladstone) traf es besonders hart. Sie ist die einzige Überlebende ihrer Familie. Doch sie wähnt sich bei ihrem Mann Ernest Burkart (Leonardo DiCaprio) in Sicherheit. Ernests Onkel ist schließlich niemand geringeres als William Hale (Robert De Niro), ein weithin bekannter Viehzüchter.
Das neu gegründete FBI unter Direktor Edgar J. Hoover will den Fall knacken. Um sich jedoch behutsam in den Fall einzuarbeiten, heuert Hoover den Texas Ranger Tom White (Jesse Plemos) an. Undercover versuchen White und weitere Agenten den Morden auf den Grund zu gehen.
Martin Scorseses neuer Monumentalfilm erhielt einhellige Lobpreisungen aus der gesamten Branche. Mit 80 Jahren präsentiert er ein Werk, dass buchstäblich tausende Kräfte beschäftigte, ein ungeheures Budget verschlang und nur durch die neuen Kräfte im Geschäft – die Streamingdienste wie Netflix – ermöglich worden war. - (nach kino.de)

Kurzfilm: