• La nuit du 12. F 2022, 115 Min., franz. OmU, DCP, FSK: ab 16, Regie: DOMINIK MOLL
Do 16.3 Fr 17.3. Sa 18.3. So 19.3. Mo 20.3. Di 21.3. Mi 22.3.
 20:00 21:00 19:00 20:00      

Buch: D. Moll, Gilles Marchand, Kamera: Patrick Ghiringhelli, Musik: Olivier Marguerit
mit: Bastien Bouillon, Bouli Lanners, Anouk Grinberg, Silvaine Baumann u.a.

Eine Kleinstadt am Fuße der französischen Alpen, es ist die Nacht des 12. Oktober: Eine junge Frau ist allein auf dem Heimweg von einer Party. Als sie durch die stillen Straßen läuft, begegnet ihr ein Mann – es ist ihr Mörder.
Jeder Kriminalbeamte stößt irgendwann auf ein Verbrechen, das ihm keine Ruhe lässt, das er lösen muss. Für Yohan, der gerade zum Gruppenleiter der Kripo Grenoble befördert wurde, ist es dieser Mord an Clara. Mit seinem Kollegen Marceau ermittelt er junge und ältere Männer, die mit Clara ein Verhältnis hatten. Sie alle könnten es gewesen sein. Es waren Beziehungen voller Missgunst, Besitzdenken oder Gleichgültigkeit. Den beiden Kommissaren eröffnet sich ein Panorama der Abgründe. Für Yohan wird die Ermittlung zu einer Obsession. Claras Tod hat etwas in ihm berührt, das ihn zweifeln lässt an der Welt, in der wir leben.
Jahre vergehen, immer mehr Verdächtige geraten in den Fokus, zu Verhaftungen kommt es nicht. Yohan muss einen Weg finden, mit dem Rätsel zu leben und dennoch nicht aufzugeben in seiner Suche nach dem Täter.
Nach einem echten Kriminalfall erzählt Dominik Moll ein sehr sehenswertes Drama, in dem er die akribische Polizeiarbeit ebenso realistisch beschreibt wie die Umstände des Femizids, dem eine junge Frau auf brutale Weise zum Opfer fällt. Großartig gespielt und mit packenden Dialogen – das könnte auch ein konventioneller Krimi sein. Aber nur beinahe! Denn dieser eigentlich unspektakuläre und doch sehr, sehr spannende Film hat viel mehr zu bieten...


Kurzfilm:


POP MUSIK

Animationsfilm, Deutschland 2015,
Regie: Julia Ocker, 3'48 Min.

Der Wolf schleicht durch den nächtlichen Wald und sucht ein ruhiges Plätzchen, um seinem heimlichen Hobby nachzugehen. So bemerkt er gar nicht, dass er beobachtet wird.