• Koroshi no rakuin. Japan 1967, 91 Min., sw, jap. OmU, DCP, FSK: ab 16, Regie: SEIJUN SUZUKI
Do 14.12. Fr 15.12. Sa 16.12. So 17.12. Mo 18.12. Di 19.12. Mi 20.12.
 20:00 19:00 21:00 16:00      

> Zeitlos <
Buch: Hachiro Guryu, Kamera: Kazue Nagatsuka, Musik: Naozumi Yamamoto
Mit: Jô Shishido, Kôji Nanbara, Isao Tamagawa, Mari Annu u.a.

Branded to kill copyright kinofreund eG 2023

Es gibt wirklich gute Gründe, warum „Branded to Kill“ einer dieser kleinen Kultfilme ist, die einfach nicht tot zukriegen sind und die in den Herzen der Cinephilen weltweit weiterleben. Und so ergibt es auch Sinn, diesen japanischen Wahnsinn noch einmal aufzulegen und in einer neu digital abgetasteten Version für die Kinoleinwand zu erhalten.
Wenn man die Geschichte des Filmes, seinen Kultstatus, nicht kennt, bemerkt man sehr bald, dass es sich hier um eine recht aberwitzige japanische Variation der Bond-Filme im Yakuza-Style handelt, gepaart mit einer ordentlichen Portion Film Noir und einer Prise New Wave.
Wilde Schießereien, präzise Auftragsmorde: Hanada führt ein aufregendes Leben. Er liebt seine Frau und den Duft von kochendem Reis. Er ist einer der besten Killer – Killer No. 3, um genau zu sein. Doch eines Tages tritt die mysteriöse Misako in Hanadas Leben und erteilt ihm einen fatalen Auftrag. Hanadas Alptraum beginnt: Er versagt und das Opfer überlebt. Nun ist ihm sein eigenes Syndikat auf den Fersen, seine Frau verrät ihn, und Killer No. 1 fordert ihn zu einem Zweikampf auf Leben und Tod...
Stylischer als James Bond und gewagter als die Nouvelle Vague. Immer wieder tauchen Momente oder Ideen auf, die von der Brillanz zeugen, die in Suzuki schlummerte. Vor allem die Kameraarbeit und die ungewöhnlichen Einstellungen machen den Film zu einem avantgardistischen Highlight.
Kein Wunder also, dass „Branded to Kill“ so viele andere Regisseure beeindruckt hat – Quentin Tarantino, John Woo und Jim Jarmusch zählen das Werk zu den Filmen, die ihren eigenen Stil nachhaltig beeinflusst haben. „Branded to Kill“ ist auch deshalb einer jener Filme, die man unbedingt gesehen und erfahren haben muss.
(nach: kino-zeit.de)


Kurzfilm:


Myborder Joyfence

Animationsfilm, Deutschland 2014
Regie: Jim Lacy, Kathrin Albers, 6'43 Min.

Alle sind verdächtig bei der Gameshow 'Whodunnit??'. Der Familienhund Buttercup ist brutal ermordet worden und wir müssen rauskriegen, wer es getan hat, bevor der Mörder wieder zuschlägt.