Do 27.2. | Fr 28.2. | Sa 1.3. | So 2.3. | Mo 3.3. | Di 4.3. | Mi 5.3. |
20:00 | 19:00 | 21:00 | 17:00 | -- | -- | -- |
Buch, Musik: David Lynch, Kamera: Herbert Cardwell, Frederick Elmes
Mit: Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates u.a.
„Dieser Film ist nicht rational konsumierbar – man wird von ihm verschlungen wie von einem Staubsauger. Und was bei seinem Erscheinen noch der blanke Schock war, das zeigt sich nun als Klassiker, in dem die berühmten Filme David Lynchs („Elefantenmensch“, „Blue Velvet“) in allen Spurenelementen bereits enthalten sind: als Nachtschattengewächse der Angst.“
(Ponkie, AZ, 20.9.93)
In einer trostlosen Welt in einem unwirklich erscheinenden Industriegebiet, in dem dröhnender Maschinenlärm zum Alltag gehört, wird der schüchterne, unbeholfene Drucker Henry Spencer mit der ungeplanten Schwangerschaft seiner Freundin Mary konfrontiert. Aus unerklärlichen Gründen hat sie ein missgestaltetes Wesen hervorgebracht, das nur entfernt an ein echtes Kind erinnert. Pflichtbewusst steht Henry zu Mary, die jedoch schon bald das unaufhörlich schreiende Kind nicht mehr erträgt und beide verlässt. Henry muss sich nun alleine kümmern, doch die Situation erweist sich als ausweglos und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
David Lynchs Spielfilmdebüt zählt auch heute noch zu den bedeutendsten surrealistischen Verfilmungen unserer Zeit. Popularität erlangte der Film unter anderem dadurch, dass Star-Regisseure wie Stanley Kubrick oder John Waters ihn als einen ihrer Lieblingsfilme bezeichneten. 2010 landete er auf Platz 2 der Liste der 100 Best First Feature Films of All Time der Online Film Critics Society, direkt hinter Orson Welles‘ Citizen Kane.
Kurzfilm: