• The Mastermind
    The Mastermind
  • One Battle After Another
    One Battle After Another
  • Miroirs No. 3
    Miroirs No. 3
  • Großstadtschmetterling
    Großstadtschmetterling
  • Die Marx Brothers auf See / Monkey Business
    Die Marx Brothers auf See / Monkey Business
  • Das tiefste Blau / O último azul
    Das tiefste Blau / O último azul
  • Die Leuchte Asiens
    Die Leuchte Asiens
  • Die Marx Brothers im Krieg / Duck Soup
    Die Marx Brothers im Krieg / Duck Soup
  • Kill the Jockey
    Kill the Jockey
  • Vena
    Vena
  • Jonathans Retroflimmern: Wenn Die Gondeln Trauer Tragen
    Jonathans Retroflimmern: Wenn Die Gondeln Trauer Tragen
  • Amrum
    Amrum
  • Die Marx Brothers in der Oper - A Night at the Opera
    Die Marx Brothers in der Oper - A Night at the Opera
  • Bugonia
    Bugonia

UFERPALAST - Kino garantiert ohne 3D

  • O ÚLTIMO AZUL - BRA/MEX/CHL/NL 2025, 87 Min., portug. OmU, DCP, FSK: ab 6, Regie: GABRIEL MASCARO
Do 30.10. Fr 31.10. Sa 01.11. So 02.11. Mo 03.11. Di 04.11. Mi 05.11.
-- 21:00 19:00 20:00 20:00 20:00 20:00

Lateinamerikanisches Kino
Buch: Tibério Azul, Gabriel Mascaro, Kamera: Guillermo Garza, Musik: Memo Guerra
Mit: Denise Weinberg, Tereza Rodrigo Santoro, Cadu Miriam Socarrás u.a.

Nicht ganz unvorstellbar ist die Ausgangssituation des Films von Gabriel Mascaro: In naher Zukunft werden alte Menschen als nutzlos in Kolonien weggesperrt, während die junge Generation sich voll und ganz auf Produktivität und Wirtschaftswachstum konzentrieren kann.
Die 77-jährige Tereza lebt in einer kleinen Industriestadt in Brasilien. Als sie eines Tages von der Arbeit heimkommt, erhält sie ein offizielles Schreiben der Regierung, in eine Seniorenkolonie in einer entlegenen Gegend zu ziehen. Hier sollen die Alten ihre letzten Jahre „genießen“.
Das Rentnerlager als Endstation. Tereza, die als Alleinerziehende mit zwei Jobs ein Leben lang geschuftet hat, will sich aber nicht zum Ausruhen zwingen lassen, fühlt sich fit und neugierig, will noch was erleben. Statt sich ihrem fremdbestimmten Schicksal zu fügen, entflieht sie und begibt sich auf eine Reise tief in das Herz des Amazonasgebiets, über Nebenflüsse und durch den Dschungel. Dort begegnet sie Menschen, die sie bei ihrem Wunsch nach einem freien und selbstbestimmten Dasein im Alter unterstützen. Einen letzten Wunsch will Tereza sich erfüllen, bevor man ihr die Freiheit nimmt. Einen Wunsch, der ihr Leben in eine neue, ganz andere Richtung lenken wird.
Während sie mit einem angeheuerten Skipper gemächlich den Amazonas hinauftuckert, ändert sich auch der Tonfall von „Das tiefste Blau“. Das Roadmovie mäandert auf dem Wasser von einer Begegnung zum nächsten kleinen Abenteuer, bei denen einem ans Herz wächst, wie diese widerspenstige Frau sich die Kontrolle über ihr Leben zurückholt und mit sympathischer Sturheit und smarter Gelassenheit nach persönlicher Freiheit strebt.

Berlinale 2025: Silberner Bär – Großer Preis der Jury

Kurzfilm:


Bild aus Kurzfilm

Kurzspielfilm, Schweden 2004,
Regie: Per Carleson, 3'45 Min.

Eigentlich sollte es kein Problem sein, das Fahrrad mitzunehmen, aber ein kleines Transportproblem kann sich schnell in ein großes verwandeln.
Der Film beweist, dass eine kleine List viel einbringen kann, besonders wenn man eine Frau in einem gewissen Alter ist.