Do 04.12. | Fr 05.12. | Sa 06.12. | So 07.12. | Mo 08.12. | Di 09.12. | Mi 10.12. |
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Buch: F. Dubosc, Sarah Kaminsky, Kamera: Ludovic Colbeau-Justin, Dominique Fausset, Musik: Sylvain Goldberg
Mit: Franck Dubosc, Laure Calamy, Benoît Poelvoorde, Joséphine de Meaux u.a.
Es sind nur noch ein paar Tage bis Weihnachten, als Michel entspannt über eine Landstraße im französischen Jura fährt. Plötzlich steht ein Bär mitten auf der Straße. Michel weicht aus – und kracht in ein geparktes Auto. Die beiden Menschen darin überleben den Aufprall nicht. Zuhause berichtet er seiner Frau Cathy von dem Unglück. Ihr Ratschlag: kein Wort zu irgendwem. Als sie gemeinsam noch einmal zur Unfallstelle zurückkehren, entdecken sie im Kofferraum des verunglückten Wagens eine Tasche voller Geld – ganze zwei Millionen Euro. Ohne lang zu zögern nehmen sie das Geld mit nach Hause und verstecken es. Doch so ein Geheimnis bleibt nicht lange unentdeckt.
„How to make a killing“ ist ein Thriller im winterlichen Jura, mit viel schwarzen Humor, aber auch mit viel Herz für seine vom Leben gebeutelten Figuren. Die Atmosphäre erinnert an „Fargo“ von den Coen-Brüdern: eine Mischung aus makabren Zufällen, absurden Entscheidungen und schwarzer Ironie. Schon die ersten Minuten ziehen einen in eine schräge Welt hinein, wo Weihnachten, Tannenbäume und gefüllte Truthähne auf Mord, Geldgier und moralischen Abgrund treffen. Michel, der eigentlich nur Schulden loswerden will, und Cathy, seine pragmatische Frau, versuchen sich plötzlich als Kriminelle. Leider mit mäßigem Erfolg – ihre Entscheidungen sind so katastrophal wie unterhaltsam.
Kurzfilm:
Unfall
Kurzspielfilm, Niederlande 2018
Regie: David Cocheret, 6'00 Min.
Der Schwan ist tot, das Auto ist Schrott und der Fahrer ist im Auto eingeklemmt. Als er seiner ebenfalls verletzten Freundin den Code für sein Smartphone verweigert, wird sie misstrauisch und die Situation eskaliert.