Do 25.12. | Fr 26.12. | Sa 27.12. | So 28.12. | Mo 29.12. | Di 30.12. | Mi 31.12. |
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Buch: Laura Laabs, Kamera: Carlos Vasquez, Musik: Lukas Lauermann
Mit: Hannah Ehrlichmann, Jule Böwe, Hermann Beyer, Andreas Döhler, Jenny Schily u.a.
„Deutschland im Frühling“... Nach der neuen politischen Aktion ihrer Aktivistengruppe muss Tine untertauchen, denn der Austausch der deutschen Flagge auf dem Reichstaggebäude gegen eine rote Fahne könnte als Terrorakt angesehen werden. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Bad Kleinen zurück, ein ruhiges Dorf in der ostdeutschen Provinz. Während Tine sich auf dem Bauernhof ihres Vaters versteckt, nimmt sie wieder Kontakt zu alten Freunden auf und versucht sich anzupassen.
Doch die Ruhe in Bad Kleinen wird gestört, als direkt vor Tines Haustür ein gut erhaltenes Skelett aus dem Moor gezogen wird. Tine und das Dorf spekulieren: Wer könnte das gewesen sein? Ein desertierter Wehrmachtssoldat? Ein verzweifelter LPGler? Der ominöse 3. Mann vom BND? Es entspinnt sich ein historisches Rätsel, in dem das letzte deutsche Jahrhundert im Heute eines Landstrichs aufscheint. Tine fragt sich: Was geht mich das an? Bis sie am eigenen Leib erfährt, wie sich die Geschichte in ihr Leben mischt.
Laura Laabs’ Spielfilmdebüt ist ein Film über eine junge Frau, ein altes Skelett und die letzten 100 Jahre deutscher Geschichte. Ein epischer Thriller aus den Tiefen unserer Geschichte und einer der eigenwilligsten deutschen Filme der letzten Jahre. (nach: Verleih, goethe.de)
Max Ophüls Preis 2025, Preis der Filmkritik – Bester Spielfilm
Kurzfilm:
Die Grenze
Animationsfilm, Deutschland 1995
Regie: Franz Winzentsen, 2'23 Min.
Aus 'Der Porzellanladen Teil 1': Den provisorischen Charakter bedenkend, wurde die Zonengrenze mit Bleistift in die Karte eingezeichnet. Ein kartographisches Problem entstand erst, als die deutsch-deutsche Grenze ausradiert werden sollte.