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UFERPALAST - Kino garantiert ohne 3D

  • Double Indemnity. USA 1944, 108 Min., engl. OmU, Blu-ray, FSK: ab 16, Regie: BILLY WILDER
Do 12.02. Fr 13.02. Sa 14.02. So 15.02. Mo 16.02. Di 17.02. Mi 18.02.
20:00 -- -- -- -- -- --

Film Noir in Reinkultur: Billy Wilders Klassiker der Klassiker!
Buch: Billy Wilder, Raymond Chandler, Kamera: John F. Seitz, Musik: Johnny Mercer, Miklós Rózsa, Viktor Schertzinger
Mit: Fred MacMurray, Barbara Stanwyck, Edward G. Robinson, Porter Hall u.a.

„I KILLED HIM FOR MONEY… AND FOR A WOMAN. AND I DIDN´T GET THE MONEY, AND I DIDN´T GET THE WOMAN.“
„Frau ohne Gewissen“ ist ein Thriller des legendären Regisseurs Billy Wilder aus dem Jahr 1944 und wurde unter anderem für sieben Oscars®, inklusive der Auszeichnung als bester Film, nominiert. Billy Wilder verfasste das Drehbuch für diesen Meilenstein des Film Noir gemeinsam mit Raymond Chandler. Der Kriminalfilm erzählt die Geschichte des Versicherungsvertreters Walter Neff, der eine Lebensbeichte abgibt und das Geständnis seines Verbrechens in sein Diktiergerät spricht. Aus dieser Ausgangssituation entspinnt sich die eigentliche, in Rückblenden erzählte Handlung: Ein geplanter Versicherungsbetrug – gemeinsam mit der Frau des Ermordeten – weitet sich zu einem Mordkomplott aus.
Gier und sein Schlag bei Frauen werden Walter Neff zum Verhängnis. Denn die Welt da draußen, die dieser Film uns zeigt, ist eine kalte Welt voller Betrug, Arglist und Mord, während vom Himmel die ewige kalifornische Sonne scheint. Neffs Kollege Keyes hatte es ihm erklärt: Die meisten Versicherungsfälle basieren auf Betrug. Begangen werden sie da draußen. Aufgedeckt werden sie am Schreibtisch. Keyes bezeichnet sich als Chirurg, Detektiv, als Bewahrer des Guten. Neff hätte nur zustimmen müssen.
Die Zusammenarbeit von Wilder und Chandler war schwierig. Die größte Herausforderung bestand jedoch darin, Story und Charakterisierungen an der Zensur vorbeizubekommen. So entstand eines der besten Scripte der 1940er-Jahre, die Chandler eine Oscar®-Nominierung einbrachte.
(nach: Kino.de, mordlust.de)

Mit einer kurzen Einführung. Nach dem Film kann man wie immer in unserem Kino in lockerer Plauderrunde plus Freigetränk über die typischen Merkmale dieses Meisterstücks der „Schwarzen Serie“ diskutieren – ein Antiheld, eine Femme fatale, Gut und Böse, Schwarz und Weiß u.v.m.