Französische Filmwoche
Eine Kooperation mit dem Institut Français und dem DFI Erlangen

Mit: Anthony Bajon, Raphaël Quenard, Galatea Bellugi u.a.

Dog und Mirales sind seit Ewigkeiten befreundet. Die beiden wohnen in einem kleinen Dorf in Südfrankreich und verbringen ihre Zeit größtenteils damit, irgendwo draußen abzuhängen. Doch als Elsa neu ins Dorf zieht, droht ihre Freundschaft zu zerbrechen. Dog verliebt sich Hals über Kopf in die junge Frau und die beiden beginnen eine Beziehung. Mirales hingegen ist eifersüchtig und entfremdet sich immer mehr von seinem Freund. Auf der Suche nach seinem Platz muss Mirales lernen, an sich selbst zu arbeiten.

Als eine Art Gesellschaftschronik der Einsamkeit und der Verliebtheit stellt der Film sowohl die Sanftheit als auch die Männlichkeit seiner Figuren in Frage. Ein markantes Werk, unterstützt durch die außergewöhnlichen Darstellungen von Anthony Bajon, Raphaël Quenard und Galatéa Bellugi.

„Chien de la casse“ ist ein Ausdruck aus der Sprache der Banlieues. Er beschreibt jemanden, der vor allem seine Interessen durchsetzt, ganz gleich, wie es seinen Freunden dabei geht. Dabei sind ihm alle Mittel recht.

 César: Bester Erstlingsfilm 2024.

Kurzfilm: