Do 24.4. | Fr 25.4. | Sa 26.4. | So 27.4. | Mo 28.4. | Di 29.4. | Mi 30.4. |
-- | 21:00 | 19:00 | 19:00 | 20:00 | 20:00 | 20:00 |
Buch: Kurdwin Ayub, Kamera: Klemens Hufnagl, Musik: Anthea Schranz
Mit: Florentina Holzinger, Andria Tayeh, Celina Antwan, Nagham Abu Baker u.a.
Die ehemalige Profikampfsportlerin Sarah aus Wien muss nach dem Ende ihrer Karriere in einem Gym verzogenen Teenagern das Boxen beibringen. Auf der Suche nach einer neuen Perspektive wird Sarah von einem wohlhabenden jordanischen Geschäftsmann engagiert, um die drei Töchter seiner Familie zu trainieren.
In der luxuriösen Villa ihres Arbeitgebers in Jordanien angekommen, muss sie einen Vertrag unterschreiben, in dem sie sich verpflichtet, niemals etwas über das Leben der besagten Familie in den sozialen Medien zu veröffentlichen. Dies ist jedoch nur die erste von mehreren Situationen und Regeln, an die sie sich halten muss, die ihren Aufenthalt im Haus der Familie zunehmend beunruhigend machen werden. Sarah stößt nicht nur an die Grenzen ihrer Rolle, sondern auch auf die Geheimnisse und Zwänge, die das Leben der drei Schwestern bestimmen.
Die gesamte Handlung wird konsequent aus Sarahs Perspektive erzählt. Der Zuschauer sieht nur das, was sie sieht. Es gibt keinen allwissenden Blick auf die Ereignisse, keine zusätzlichen Erklärungen. Wir sind gefangen in der Perspektive einer Fremden, die die Kultur des Nahen Ostens nicht vollständig begreift.
Locarno 2024: Spezialpreis der Jury
Kurzfilm:
In echt
Kurzspielfilm, Norwegen 2021
Regie: Det Sporadiske Filmkollektivet, Rikke Gregersen, 4‘39 Min.
Ein Missverständnis bringt eine hitzige Diskussion im Bus in Gang.