Do 24.4. | Fr 25.4. | Sa 26.4. | So 27.4. | Mo 28.4. | Di 29.4. | Mi 30.4. |
20:00 | 19:00 | 21:00 | 17:00 | -- | -- | -- |
Buch: Greg Kwedar, Clint Bentley, Brent Buell, Kamera: Pat Scola, Musik: Bryce Dessner
Mit: Colman Domingo, Clarence Maclin, Sean San José, Paul Raci u.a.
Nachdem der Vorhang gefallen und der Applaus verklungen ist, kehrt John „Divine G“ Whitfield zurück in seine Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing. Hier verbüßt er eine langjährige Haftstrafe wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat. Das Häftlingstheater ist sein einziger Lichtblick im eintönigen und von stiller Verzweiflung geprägten Gefängnisalltag. Allein auf der Bühne gelingt es John, sich für einen Augenblick an einen Ort weit entfernt von den hohen Mauern zu versetzen. Als der unberechenbare Clarence „Divine Eye“ Maclin dem Theaterprogramm beitritt, gerät die kreative Routine der Gruppe aus dem Gleichgewicht – denn der Neuling besteht darauf, eine Komödie zu inszenieren.
Greg Kwedars fesselndes Drama über die befreiende Kraft der Kunst, die selbst an dunkelsten Orten Hoffnung erwachsen lässt, beruht auf wahren Ereignissen in einem der ältesten Gefängnisse der USA. Das Sing Sing Gefängnis befindet sich etwa 50 Kilometer von New York City und kann bis zu 1700 Menschen gleichzeitig inhaftieren.
In der Hauptrolle begeistert Colman Domingo mit einer überragenden Darstellung des John „Divine G“ Whitfield. An seiner Seite spielt Clarence Maclin, der auch als Co-Autor des Drehbuchs fungierte, sich selbst. Die Besetzung, eine Mischung aus erfahrenen Schauspielern und ehemaligen Gefangenen, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe und Authentizität.
Kurzfilm:
In echt
Kurzspielfilm, Norwegen 2021
Regie: Det Sporadiske Filmkollektivet, Rikke Gregersen, 4‘39 Min.
Ein Missverständnis bringt eine hitzige Diskussion im Bus in Gang.